Beruf und Verkehr behindern die Feuerwehr
Die Probleme nehmen zu: Staus und auswärtige Arbeitsstellen beeinträchtigen in vielen Wehren am Hochrhein tagsüber die Einsatzbereitschaft.
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KREIS WALDSHUT. Wenn ein schwerer Unfall geschieht, oder in einem Haus Feuer ausbricht, erwarten Betroffene, dass ihnen möglichst schnell die Feuerwehr hilft – egal, zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Es gibt sogar einen festgelegten gesetzlichen Rahmen: Innerhalb von zehn Minuten müssen Feuerwehrleute am Ort des Notfalls eingetroffen sein. Dass es heute tagsüber Probleme geben kann, genügend Feuerwehrleute in den Einsatz zu schicken, daraus macht Kreisbrandmeister Dominik Rotzinger keinen Hehl: "Die meisten Feuerwehrleute sind berufstätig."
Die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt führe dazu, dass Kameraden bis zu 100 Kilometer zu ihrem Arbeitsort pendeln oder unter der Woche anderswo wohnen. An ihrem Wohnort sind sie für die Feuerwehr nicht verfügbar. Wie groß die Engpässe tagsüber sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In den dörflichen Gegenden des Landkreises seien diese deutlicher zu spüren, wie Rotzinger sagt: "Dort gibt es nur selten größere Arbeitgeber, folglich arbeiten viele Feuerwehrleute ...