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"Besonders die Mädchen sehen blutleer aus..."

  • Sa, 12. Mai 2012
    Zell im Wiesental

Harte Kinderarbeit war in der Textilindustrie lange Zeit Alltag / Ein Streifzug mit dem Verein "Wiesentäler Textilmuseum" und der KAB durch ein dunkles Kapitel.

Eine Puppe unter einem Handwebstuhl  v...  der Wiesentäler Textilindustrie war.  | Foto: Anja Bertsch
Eine Puppe unter einem Handwebstuhl veranschaulicht im Eingangsbereich des Zeller Textilmuseums die Kinderarbeit, die im 19. Jahrhundert selbstverständlicher Teil der Wiesentäler Textilindustrie war. Foto: Anja Bertsch

ELL. Zum Streifzug durch ein düsteres Kapitel der Lokalgeschichte luden jüngst der Verein "Wiesentäler Textilmuseum" und der KAB-Ortsverband um Marietta Friedl in die Räumlichkeiten des Textilmuseums. Referent Andreas Müller, Vizevorsitzender des Museums-Vereins, gab einen ebenso interessanten wie bedrückenden Einblick in die Lebenswirklichkeit der Menschen im Wiesental des 19. Jahrhunderts. Im Zentrum stand die Kinderarbeit in der Wiesentäler Textilindustrie – "ein wirklich trauriges Thema."

ZVon Beginn an war die Kinderarbeit selbstverständlicher Teil der aufstrebenden Textilindustrie, als diese hier in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihren Aufschwung nahm. Oftmals steckte über die Hälfte der Arbeiter in den Spinnereien und Webereien im ...

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