Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II

Betti. Z und B. Zetti sind im Weltall

Von Lukas Schwarz, Klasse 4b, Grundschule Rheinhausen  

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"Juhu, wir sind im Weltall", ruft B. Zetti aufgeregt, als das Raumschiff auf einer steinigen Ebene landet. Nervös nimmt er Betti Z. an der Hand und öffnet die Tür des Raumschiffes.
Endlich der Mars: prachtvoll und steinig, aber kein Benzin mehr. "Ja, aber wieso wird er so grau, vor fünf Minuten war er noch nicht so?", sagt B. Zetti. "Keine Ahnung, aaaaaaaaahhhhhhhhhhhh!" Plötzlich ist B. Zetti weg. "B. Zetti?", ruft Betti Z., "Nnnnnnnnnnnneeeeiiiiiiiiiiinn!" Da, wo B. Zetti war, ist jetzt ein riesiger Krater, in den er runtergeflogen ist.

Betti Z. rennt, so schnell sie kann, zur Polizei, zur Weltraumpolizei. Die hat glücklicherweise hier eine Basis nicht weit entfernt. "Hallo Polizei. B. Zetti ist in einen Krater geflogen. Er hat ein blaues T-Shirt und blaue Kappe an, trägt rote Jeans und schwarze Schuhe. Er hat braune Augen, ist so groß wie ich und hat einen Bleistift am Ohr." Die Polizei folgt ihr zum Krater und sagt: "Ach, schon wieder die Aliens."

In der Zwischenzeit geht B. Zetti zur Alienpolizei. "Hallo Polizei? Ich will eine Suchanzeige starten. Ich suche meine Freundin Betti Z. Sie hat ein rotes T-Shirt, blaue Jeans und braune Schuhe. Des Weiteren hat sie blondes Haar und einen Füller am Ohr." Die Alienpolizei ist gelangweilt, aber sie brechen alle gemeinsam zum Krater auf.

"Betti Z., wo bist du?", ruft B. Zetti unten am Krater. "B. Zetti wo bist du?", ruft Betti Z. oben am Krater. "Ein paar Männer runter zum Nachschauen!", befiehlt der Chef der Mars-Polizei. "Ist da was?" "Nein, da ist nichts, außer grüne Männchen", bekommt er als Antwort. "Aaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!"
"Männer? Tugay! Geh runter und sag mir, wo unsere Männer sind!"

Zeitgleich ruft B. Zetti im Krater immer noch: "Betti Z. wo bist du? Mist, sie hört mich nicht!" Am Kraterrand fliegt jetzt auch noch Betti Z. in einen anderen Graben. "Nein, Betti Z.!" Verzweifelt sagt der Polizeichef Lukas: "Finn, rette Betti Z.!" "Wo ist sie?" "Keine Ahnung." "Aaaaaaaaaaaaahhhh!"
"Finn, nnnnnneeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn! Jetzt reicht es mir. Gebt mir ein Seil!", befiehlt Lukas und geht selber hinunter.

"Boss, sehen Sie was?" "Nein, aaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh!"

Unten warten die Aliens auf Beute. Sie waren nicht auf Gold und Silber aus, sondern auf Arbeiter. Sklaven für ihre Baustellen. Sie nehmen alle gefangen, betäuben sie und bringen sie zu ihrer Basis. Dort werden sie in Zellen untergebracht. Als sie wieder zu sich kommen, werden sie mit den Worten begrüßt: "Lukas, Finn, Tugay, B. Zetti und Betti Z. geht's euch gut?" Die Frage kam von einem lang vermissten Mars-Polizisten, den sie alle kannten. "Ja!" "Ja!" "Ja!" "Ja!" "Ja!"

Plötzlich hört man ein Piepsen. "Was war das?" Alle schauten sich verwundert an, bis auf zwei. "Ah! Unsere Zeitung von heute ist da." erklärt Betti Z.. B. Zetti fügt hinzu: "Wir bekommen die Zeitung von Qualentina, der Druckermaschine per Mail auf unseren PC zugeschickt." "Warte! Ihr habt ein PC dabei?", fragt Lukas erstaunt. "Ja, wieso nicht?" "Dann können wir einen Hilferuf schicken", murmelt Lukas. "Ja wir sind gerettet" freuen sich die Gefangenen, auch wenn es noch etwas dauern sollte.

Ein Geräusch lenkt sie ab. Der Alien Ciff kommt vom oberen König gesandt. Er sieht genauso aus wie die anderen Aliens. Er hat grüne Haut, rote Augen, schwarzes T-Shirt und blaue Hosen. "Ihr seid verurteilt", sagt er und bringt sie alle zum König. "Da ihr mir gehört, wird das Mädchen an meiner Seite dienen, und ihr anderen sollt weiter bauen", entscheidet der König.

Danach kommen alle bis auf Betti Z. wieder in die Zelle. Dort angekommen schauen sie traurig aus dem Fenster. "Wir sollten sie retten und zu unserer Basis bringen und das schnell", meint Lukas. Die anderen nicken zustimmend, und gemeinsam fangen sie an zu planen. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zu fliehen. Aber wie? "Wir können einen Geheimtunnel bauen", warf B. Zetti in die Runde. "Dann auf, lasst uns beginnen." Die Erde ist weich und eine passende Stelle schnell gefunden. Sie bauen drei Tage lang, immer abwechselnd und gut getarnt.

Dann in der Nacht geht's los. Raus aus der Zelle und zuerst Betti Z. suchen. In der Küche werden sie fündig. "Komm, Betti Z.", flüstert eine Stimme. "Was?" Betti Z. kann die Stimme nicht erkennen. "Komm einfach", sagt B. Zetti etwas lauter. "Okay. Wo gehen wir hin?" Nach einer Weile. "Lukas, mach’ mal Licht." Betti Z. sieht sich mit allen zusammen in einem engen Fluchttunnel. Am Ende des Tunnels verstecken sie sich in einer Felswand. Hier können sie endlich ihren Hilferuf starten. Dank der GPS-Koordinaten können sie schon kurze Zeit später von der Mars-Polizei gerettet werden.

Nachdem sich B. Zetti und Betti Z. von ihrem Abenteuer erholt haben, geht es zurück zur Erde. Hier will ihnen keiner ihre Geschichte glauben. So beschließen sie vorerst, ihre Geschichte aufzuschreiben, bis sie Beweise dafür haben. Also müssen sie wieder zum Mars. Aber jetzt haben sie dort Freunde. Es sollte also mit den Beweisen nicht so schwierig werden, und so planen sie schon ihren nächsten Ausflug.

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