Bienenkundler: Interesse an der Biene steigt seit zehn Jahren an
Bienen haben ein gutes Image. Vor allem, seit sie wegen des Bienensterbens in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind. Peter Rosenkranz leitet die Landesanstalt für Bienenkunde und spricht über die Tiere.
Peter Rosenkranz, Leiter der Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim, mit einem Bienenstock Foto: Oskar EYB
Bienen sind fleißig, sie machen Honig – und Bienen sterben. Immer mehr Menschen interessieren sich für das Schicksal der schwarz-gelben Insekten. In einer neuen Serie soll vorgestellt werden, wo die Bienen im Landkreis noch summen und brummen. Zum Auftakt sprach Sebastian Wolfrum mit Peter Rosenkranz, dem Leiter der Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim. Der Imker und Biologe erklärt, warum sich zurzeit so viele Menschen für die Biene begeistern und wie sie zum Synonym für eine intakte Natur geworden ist.
BZ: Gefühlt ist das Interesse an Bienen derzeit riesig. Stimmt das?
Rosenkranz: Das kann ich voll bestätigen. Und eigentlich steigt es schon seit fast zehn Jahren beständig an. Wahrscheinlich ist das eine Folge der Diskussion um das ...