"Bilder, die ich nicht mehr vergessen werde"
BZ-INTERVIEW mit Felix Dreher aus Winden / Der Auszubildende und FFC-Spieler war während der Anschläge im Stadion in Paris, er macht gerade ein Praktikum dort.
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WINDEN/PARIS. Die Welt ist geschockt von den Terroranschlägen in Paris am vorigen Freitag. Radikale Islamisten verursachten an sieben verschiedenen Orten in der Metropole ein Blutbad. Ein Anschlagsziel war ursprünglich auch das Stade de France, wo das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich lief. Weil die Attentäter nicht ins Stadion hineinkamen, sprengten sie sich in unmittelbarer Nähe in die Luft. Im Stadion selbst war auch ein Elztäler: Felix Dreher aus Niederwinden absolviert derzeit ein Praktikum in Paris. Über die Terrornacht und die Tage danach unterhielt sich BZ-Mitarbeiter Joel Perin mit ihm.
BZ: Herr Dreher, Wie geht es Ihnen?Dreher: Nachdem seit den Anschlägen mittlerweile einige Tage und Nächte vergangen sind und ich mit Familie und Freunden Kontakt hatte, geht es mir gut. Für mich sind jetzt erst mal Schockzustand und Angstgefühl weg. Man muss aber auch sagen, dass ich ja körperlich unverletzt bin. Wie man psychisch mit so einem Erlebnis umgeht, das versuche ich gerade noch herauszufinden.
BZ: Sie machen derzeit ein Praktikum in Paris und waren am Freitag beim Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Frankreich im Stadion. Wie und wann haben Sie von den schrecklichen Vorfällen um Sie herum erfahren?
Dreher: Wir kauften uns die Karten einen Tag davor im Ticketcenter und haben uns alle sehr ...