"Bin kein Kunstlauf-Hasser"
In einem fast dreistündigen Monolog erläutert Roger Ehrler seinen Ausstieg beim RSV Weil
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ROLLHOCKEY. Nein, um eine Autorenlesung hat es sich nicht gehandelt. Gleichwohl kam der Auftritt von Roger Ehrler am Donnerstagabend in der von ihm im Weiler Stadtteil Friedlingen gemieteten Carhartt-Skater-Halle einer Theater-Inszenierung gleich: Eine Fabrikhalle ins Halbdunkel getaucht, mit Bänken und Tischen wie beim Hock, am Kopfende, zwei Stufen erhöht, ein schmaler Tisch mit Mikrofon, zwei Lautsprecherboxen, schwarzen Wänden und Vorhängen, dahinter Ehrler mit einem dicken Aktenordner voller Unterlagen vor sich.
Etwa 120 Zuhörer lauschten seiner höchst engagierten Stellungnahme zu den jüngsten "Vorfällen beim RSV Weil". Einem fast dreistündigen Monolog, unterbrochen von einer Pause. Jedes Rollhockeyspiel ist erheblich kürzer. Indes waren Ehrlers Schilderungen ebenso lebendig wie unterhaltsam. Fragen waren, wie zuvor angekündigt, nicht zugelassen. Aber ...