Fußball-Bundesliga
"Blick nach Hoffenheim?" Heidenheims Minichance auf Rang 15
Der 1. FC Heidenheim geht davon aus, die Abstiegsrelegation spielen zu müssen - hofft vor dem Spiel gegen Bremen aber doch etwas, dass Konkurrent Hoffenheim am letzten Spieltag viele Tore kassiert.
dpa
Fr, 16. Mai 2025, 12:06 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Heidenheim (dpa/lsw) - Die Relegation ist sicher, der rettende Rang 15 nur noch theoretisch erreichbar: Trainer Frank Schmidt will nicht zu viele Gedanken darauf verwenden, dass der 1. FC Heidenheim mit einem hohen Heimsieg gegen Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) die Entscheidungsspiele gegen den Zweitliga-Dritten noch vermeiden kann. Eine kleine Chance auf den direkten Verbleib in der Fußball-Bundesliga gibt es aber doch.
Er wolle nicht schon vor dem Anpfiff rechnen, meinte Schmidt. Aber "natürlich ist es so, dass dann in der zweiten Halbzeit auch mal ein Blick nach Hoffenheim gehen muss, falls wir führen sollten. Und dann zu schauen, was in der letzten halben Stunde, in der letzten Viertelstunde, in der Nachspielzeit noch möglich ist."
Schmidt glaubt nicht an Bayern im Urlaubsmodus
Um doch noch am Tabellen-15. TSG Hoffenheim vorbeizuziehen und den Klassenverbleib direkt zu erreichen, müsste der FCH neben drei Punkten auch eine um sechs Treffer schlechtere Tordifferenz im Vergleich mit den Kraichgauern wettmachen. Die empfangen den FC Bayern München - und Schmidt glaubt nicht, dass der Meister nach der Ibiza-Reise einiger Stars nur noch im Urlaubsmodus auftreten wird.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass da jemand von Haus aus etwas herschenken will", meinte Schmidt. Die Münchener wollten auch ihr letztes Saisonspiel mit Sicherheit gewinnen. "Das ist die DNA der Bayern."
Stattdessen warnte der 51-Jährige vor Werder, das in der Auswärtstabelle der Liga Dritter ist. Es verbiete sich nicht nur deshalb, zu sagen, "wir machen Torschusstraining und schießen Bremen aus dem Stadion".
Die Norddeutschen, die eine mögliche Europapokalteilnahme zuletzt mit drei Unentschieden nacheinander praktisch verspielt haben, seien ein starker Gegner. Ob Frans Krätzig auf der linken Außenbahn des FCH mithelfen kann, Werder zu schlagen, ist nicht ganz sicher. Er war unter der Woche krank.
© dpa-infocom, dpa:250516-930-551448/1