Der Valentinstag
Blumen oder Pralinen?
Heute ist der 14. Februar, also Valentinstag. Viele Menschen machen ihren Liebsten mit kleinen Geschenken eine Freude. Jedoch gibt es diesen Brauch in Deutschland noch gar nicht so lange.
Fr, 14. Feb 2014, 10:07 Uhr
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Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare gebildet, entweder durch Losen oder durch den ersten Kontakt am Morgen des Valentinstags. Diese Paare schenkten sich dann kleine Aufmerksamkeiten wie Gedichte. Zwischen 1837 und 1901 kam der Brauch auf, seinen Geliebten dekorierte Karten zu schenken.
Die englischen Auswanderer brachten den Valentinstag nach Amerika. So kam er nach dem 2. Weltkrieg mit den US-Soldaten nach Deutschland. Im Jahre 1950 wurde in Nürnberg der erste "Valentinsball" veranstaltet. Seine große Bekanntheit verdankt der Valentinstag hauptsächlich der vermehrten Werbung von Floristen und Süßwarenherstellern, da diese am Valentinstag einen sehr hohen Umsatz machen.
In Deutschland freuen sich jedoch nicht alle auf den Valentinstag. Laut einer Umfrage wollen nicht einmal die Hälfte der Befragten etwas schenken, mehr als einem Drittel ist er total egal. Manche sind sogar von der ganzen Werbung und dem sonstigen Trubel um diesen Tag genervt. Sie halten ihn für eine Marketing-Strategie, um viele Blumen, Schmuck oder Süßigkeiten zu verkaufen. Natürlich sollte man seinen Liebsten nicht nur am Valentinstag zeigen, was man für sie empfindet und doch ist dieser Tag eine gute Gelegenheit für einen schönen Tag zu zweit. Man(n) kann seine Herzensdame auch jeden Tag mit frischen Blumen oder einem netten Essen überraschen, jedoch wäre es dann bald nichts Besonderes mehr.
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