Rastatt

Bombe in Rastatt muss nicht gesprengt werden

In Rastatt wurde eine 500-Kilo-Bombe entdeckt. Eine großangelegte Evakuierung ist geplant. Nun steht fest: Sie kann entschärft werden.  

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Die Fliegerbombe ist rund 500 Kilogramm schwer. (Symbolbild)  | Foto: Friso Gentsch/dpa
Die Fliegerbombe ist rund 500 Kilogramm schwer. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Rastatt (dpa/lsw) - Die auf einer Schwimmbadbaustelle entdeckte Weltkriegsbombe in Rastatt kann entschärft werden. Eine Sprengung sei nicht notwendig, teilte die Stadt Rastatt mit. Damit könne die geplante Evakuierung der Anwohnerinnen und Anwohner im Umkreis von 500 Metern rund um den Fundort sowie die Entschärfung am Sonntag wie vorgesehen stattfinden.

Am Samstag habe der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit großer Vorsicht das Erdreich um den Sprengkörper abgetragen, so die Stadt weiter. In rund fünf Metern Tiefe wurde die etwa 500 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe freigelegt. "Bei der anschließenden Untersuchung der Kopf- und Heckzünder konnte das Team keine Beschädigungen feststellen." Deshalb könne eine Sprengung zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. 

Weltkriegsbomben werden in Baden-Württemberg regelmäßig entdeckt, häufig auf Baustellen. Experten schätzen, dass in deutschen Böden noch Tausende Bomben aus der Kriegszeit liegen – viele davon tief vergraben und potenziell gefährlich.

© dpa‍-infocom, dpa:251025‍-930‍-206385/1

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