Fußball-Bundesliga
Borussia Dortmund verlängert mit Trainer Niko Kovac
Borussia Dortmund verlängert den Vertrag mit seinem Trainer um ein Jahr bis 2027. Der Saisonstart war mau, aber Sportchef Ricken lobt den Coach. Unter Kovac spiele das Team "wieder attraktiven Fußball".
dpa
Di, 26. Aug 2025, 15:00 Uhr
1. Bundesliga
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Ungeachtet des holprigen Saisonstarts plant Borussia Dortmund langfristig mit Trainer Niko Kovac. Der BVB verlängerte den bis 2026 gültigen Vertrag mit dem früheren Bayern-Coach vorzeitig um eine weitere Spielzeit bis 2027. Mit dem neuen Vertragspapier honorierten die Westfalen auch die Aufholjagd unter Kovac in der vergangenen Saison und das ordentliche Abschneiden bei der Club-WM im Sommer.
Mit Kovac wieder in die Erfolgsspur
Die Verantwortlichen sind voll des Lobes über Kovac. "Niko hat sich seiner Aufgabe beim BVB mit Haut und Haaren verschrieben", wurde Sportgeschäftsführer Lars Ricken in einer Club-Mitteilung zitiert. "Unter seiner disziplinierten Leitung haben wir wieder in die Erfolgsspur gefunden, unsere Defensivarbeit stabilisiert, deutlich mehr Tore erzielt als zuvor und wieder attraktiven Fußball gespielt."
Der Fakt der Vertragsverlängerung kommt nicht wirklich überraschend, der Zeitpunkt dagegen schon. Zum Auftakt hatte der BVB sein DFB-Pokal-Erstrundenspiel bei Rot-Weiss Essen erst durch ein spätes Tor von Serhou Guirassy knapp mit 1:0 gewonnen. Beim Liga-Start verspielte die Mannschaft beim FC St. Pauli in den letzten fünf Minuten eine 3:1-Führung und musste sich mit einem 3:3 begnügen. Doch das Vertrauen in Kovac ist nach der gelungenen Rückrunde der Vorsaison groß. Er hatte den BVB binnen 14 Bundesliga-Spielen vom elften auf den vierten Tabellenplatz und damit noch in die Champions League geführt.