Der Buchenbacher Benjamin Kiefer entwickelt hauptberuflich Videospiele – in seinem Kinderzimmer. Jetzt hat er einen Preis für sein erstes Spiel gewonnen und wird bundesweit bekannt.
Hellblau gestrichene Wände, das Bett gemacht und der Schreibtisch mit den zwei Bildschirmen aufgeräumt. Das Zimmer von Benjamin Kiefer ist klein, praktisch organisiert und ordentlich. Der 23-Jährige sitzt an seinem schwarzen Schreibtisch, den Blick auf die Bildschirme fokussiert. Er ist konzentriert, denn gerade arbeitet er an einem Computerspiel. Seinem Computerspiel. "Die Idee für Revita hatte ich schon vor sechs Jahren", erzählt Benjamin Kiefer. Damals besuchte er noch das Kolleg St. Sebastian in Stegen und machte gerade sein Abitur. ...