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Auch Deutschland nimmt Flüchtlinge auf

Bürgerkrieg in Syrien

  • Jessica Schlapek, Klasse 8d & Markgrafen-Realschule Emmendingen

  • Mo, 24. Juni 2013, 10:00 Uhr
    Schülertexte

Der Bürgerkrieg in Syrien brach im März 2011 im Zuge des Arabischen Frühlings aus. Er begann mit Protesten in der Stadt Dar’a – einer von Stämmen und Landwirtschaft dominierten armen Region, die nach einer jahrelangen Dürre wirtschaftlich am Boden lag.

Syrische Flüchtlinge tragen  ihr Gepäc...Jordanien im Flüchtlingslager Zaatari.  | Foto: dpa
Syrische Flüchtlinge tragen ihr Gepäck an der Grenze zu Jordanien im Flüchtlingslager Zaatari. Foto: dpa
Dabei verlangten die Teilnehmer, wie beim Damaszener Frühling von 2001, ein Ende der korrupten Wirtschaftspolitik und den Sturz der Baath-Regierung von Präsident Baschar al-Assad.

Seitdem der Bürgerkrieg in Syrien ist, kämpfen Menschen in Syrien tagtäglich um ihr Leben und um das ihrer Kinder. Täglich kommen 2000 Flüchtlinge über die Grenze von Syrien nach Jordanien und versuchen, so schnell es geht noch einen Platz in den ziemlich überfüllten Flüchtlingslager zu bekommen. Mittlerweile sind etwa 500.000 Syrer schon über die Grenze nach Jordanien geflohen. Meist bleiben sie nicht lange in einem Flüchtlingslager, wenn sie bei Verwandten untergebracht werden können. Viele Flüchtlinge sind meist verarmt, haben nichts zu essen und zu trinken. Die Kinder können nicht in die Schule gehen, da die Eltern sich die Schulmittel nicht leisten können. Viele Bewohner Jordaniens richten auf ihren Grundstücken eigene Flüchtlingslager für die Syrer ein. Ausgestattet mit Zelten, Matratzen, etwas zu essen, Wasserversorgung und funktionierenden Toiletten. Auch Deutschland nimmt viele Flüchtlinge auf. Im vergangenen Jahr waren es rund 8.000 Flüchtlinge und dieses Jahr sollen 5000 Menschen aufgenommen werden.

Hoffen wir, dass die Lage in Syrien besser wird.

Ressort: Schülertexte

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