Freier Wettbewerb
Bundeskartellamt verschärft Missbrauchsaufsicht bei Google

Die Wettbewerbshüter bescheinigen dem Internetgiganten "eine überragende marktübergreifende Bedeutung". Damit können sie in Zukunft leichter gegen wettbewerbsgefährdende Praktiken vorgehen.
Schon lange blicken die Wettbewerbshüter mit Sorge auf die Marktmacht von Internetriesen wie Google, Amazon, Facebook oder Apple. Jetzt stellt das Bundeskartellamt erstmals die Weichen für eine schärfere Kontrolle eines der Giganten: Es trifft Google und seinen Mutterkonzern Alphabet.
Die Kartellwächter haben "eine überragende marktübergreifende Bedeutung von Google festgestellt", wie Behördenpräsident Andreas Mundt am Mittwoch mitteilte. Damit unterliege der Internetgigant künftig der erweiterten Missbrauchsaufsicht. Die Wettbewerbshüter können so in Zukunft leichter eventuelle wettbewerbsgefährdende Praktiken des US-Konzerns untersagen.
"Das ist ein ganz wesentlicher Schritt, denn auf dieser Grundlage ...
Die Kartellwächter haben "eine überragende marktübergreifende Bedeutung von Google festgestellt", wie Behördenpräsident Andreas Mundt am Mittwoch mitteilte. Damit unterliege der Internetgigant künftig der erweiterten Missbrauchsaufsicht. Die Wettbewerbshüter können so in Zukunft leichter eventuelle wettbewerbsgefährdende Praktiken des US-Konzerns untersagen.
"Das ist ein ganz wesentlicher Schritt, denn auf dieser Grundlage ...