BZ-Interview
Bundestrainer erwartet in Neustadt eine heiße Nummer
Schanze frei: Neustadt ist bereit für zwei Weltcupspringen am kommenden Wochenende. Welche Podestanwärter er im Gepäck hat, verrät Bundestrainer Werner Schuster im Interview.
Mi, 11. Dez 2013, 8:52 Uhr
Skispringen
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Die mächtige Hochfirstschanze ist mit übersommertem Weiß, das aus dem ersten Schwarzwaldgletscher seit der Eiszeit gefördert wurde, perfekt präpariert. Am Wochenende erwartet die Wälderstadt nach sechs Jahren Pause die weltbesten Skispringer zu einem Doppelweltcup. BZ-Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit Bundestrainer Werner Schuster, der neben Severin Freund eine Hand voll Podestanwärter mitbringt, über neue Strukturen bei der Luftfahrt, die Erinnerung an einen Sieg in Neustadt und die Hoffnung auf einen Joker.
Glückwunsch! Sie haben Severin Freund am Sonntag in Lillehammer die richtige Flugkurve zum fünften Weltcupsieg gewiesen. Ist das nicht ein Fehler beim Timing? Auf Freunds Sieg freuen sich doch die Neustädter beim Weltcup am kommenden Wochenende.Schuster: Die Freude kommt zur rechten Zeit. Und sie kann sich ja wiederholen. Ich bin heilfroh, dass der Severin in Lillehammer gewonnen hat. Er ist unser Aushängeschild der vergangenen Jahre. Der stürmische Weltcup-Auftakt in Klingenthal ist ihm misslungen. Da war er ja nur 28. Er hat sich eindrucksvoll in die Top ten zurückgekämpft. Es war sein erster Sieg in diesem Winter. Und es wird nicht unser letzter Sieg bleiben.
BZ: Die Skisprungwelt staunt. Sie haben junge Springer, die rotzfrech in die ...