Carsten Muth

Argentinien ist ein verdienter Fußball-Weltmeister. Ob das Team aber auch ohne Lionel Messi die Zukunft gehört, ist höchst fraglich. Die Europäer werden zurückgekommen.

Marokko hat die Fußballwelt überrascht. Und kann an diesem Samstag WM-Dritter werden. Der Erfolg soll keine Eintagsfliege sein. Die Nordafrikaner wollen es wissen.

Kroatiens Trainer Zlatko Dalic richtet seinen Blick nach der Halbfinal-Niederlage gegen Argentinien nach vorn. Er will bis zur EM in Deutschland weitermachen. Seine Stars sollen das bitteschön auch.

Früher ein Angreifer, heute ein Stratege im Mittelfeld: Antoine Griezmann ist ein Schlüsselspieler im französischen Team. Und könnte im Match gegen Marokko einmal mehr den Unterschied machen.

Trainer, Vater, Bruder: Walid Regragui, Coach des marokkanischen Nationalteams, nimmt viele Rollen ein. Seine Spieler gehen für ihn durch dick und dünn. Wie weit wird diese Reise noch gehen?

Emiliano Martinez, Dominik Livakovic, Hugo Lloris, Bono: Die Torhüter der Halbfinalisten machen den Unterschied aus. Mindestens einem von ihnen dürften die Fans nach der WM ein Denkmal setzen.

Wenn Können und Spielglück aufeinandertreffen: Titelverteidiger Frankreich ist erneut auf dem Weg ins Finale. Über eine Mannschaft, die weiß, was sie tut.

Portugal steht im WM-Viertelfinale, ist gegen Marokko Favorit, aber wieder einmal zieht Ronaldo alle Aufmerksamkeit auf sich.

Lionel Messi, Neymar, Kylian Mbappé – die Superstars von Paris St. Germain mischen noch mit bei der WM im Wüstenstaat. Sehr zur Freude des umstrittenen Gastgebers.

Die Schweiz steht zum dritten Mal im Folge in einem WM-Achtelfinale. Dort wollen die gut organisierten Eidgenossen an diesem Dienstag Portugal aus dem Turnier werfen.

Belgiens Team ist bisher die große Enttäuschung dieser WM / Dennoch kann die Auswahl der Altstars noch weiterkommen.

IM PROFIL: Stéphanie Frappart ist eine von drei Schiedsrichterinnen bei der Fußball-WM / Sie leitet das deutsche Spiel gegen Costa Rica.