Nie war sie so unangefochten wie heute: Für die CDU-Vorsitzende Merkel wird der Hannoveraner Bundesparteitag zu einer einzigen Huldigung. Thomas Maron hat die Szenerie beobachtet.
Ganz in Schwarz tritt sie ans Rednerpult, in der Farbe ihrer Partei, so als wolle Angela Merkel allein schon mit der Wahl ihres Hosenanzugs klarstellen, welches Signal sie von diesem Parteitag erwartet: Ohne mich ist diese Partei nichts. Und keiner würde ihr da widersprechen. Deshalb müsste sie diese Rede auch gar nicht erst halten. Sie könnte es sich womöglich sogar erlauben, stattdessen aus dem örtlichen Branchenverzeichnis vorzulesen. Trotzdem würden die Delegierten später wie ...