Bei dem Erdbeben in Chile sind mindestens 300 Menschen ums Leben gekommen, 15 Menschen werden vermisst. Insgesamt seien zwei Millionen Einwohner vom Beben betroffen, teilte das Nationale Katastrophenamt am Samstag (Ortszeit) mit. Über 1,5 Millionen Häuser und Wohnungen seien zerstört oder beschädigt.
"Das ist die schlimmste Tragödie der letzten 50 Jahre," sagte die sichtlich bewegte Präsidentin Michelle Bachelet in einer Fernsehansprache. Das Beben am frühen Samstagmorgen hatte eine Stärke von 8,8 auf der Richterskala. Es war damit fast hundert Mal schwerer als dasjenige in Haiti, das am 12. Januar eine Stärke von 7,0 erreichte.
Präsidentin Bachelet rief für die betroffenen Regionen Araucanía, Bío Bío ...