Vierte Welle
Corona-Lage in Baden-Württemberg verschärft sich

Nur noch knapp 20 Corona-Intensivpatienten in Baden-Württemberg braucht es, und der Grenzwert für die Alarmstufe ist erreicht. Das Land trifft wegen der zugespitzten Lage Vorkehrungen.
Im Landkreis Biberach als erster Region in Baden-Württemberg gilt seit Samstag die sogenannte Alarmstufe wegen hoher Corona-Zahlen. Aber auch der Rest des Bundeslandes steuert darauf zu. Erreicht oder überschreitet die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in baden-württembergischen Krankenhäusern an zwei Werktagen in Folge die Marke von 390, zieht das Land die Zügel an. Noch schärfere Maßnahmen vor allem für Ungeimpfte gelten dann. Zur Abschätzung: Am Samstag lagen 372 Corona-Erkrankte in Intensivbetten, 8 weniger als am Tag zuvor.
Die Lage an den Kliniken
Um der angespannten Lage auf den Intensivstationen im Südwesten Herr zu werden, müssen manche Patienten womöglich in andere Bundesländer verlegt werden. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) sagte "der Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Samstag), dass dazu schon Gespräche liefen. "Gerade in Norddeutschland ist die Lage noch entspannter - auch deshalb, weil dort die ...
Die Lage an den Kliniken
Um der angespannten Lage auf den Intensivstationen im Südwesten Herr zu werden, müssen manche Patienten womöglich in andere Bundesländer verlegt werden. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) sagte "der Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Samstag), dass dazu schon Gespräche liefen. "Gerade in Norddeutschland ist die Lage noch entspannter - auch deshalb, weil dort die ...