Wetterprognose
Im Hochschwarzwald werden bis zu 20 Zentimeter Neuschnee erwartet
Wolken, Graupel, Schnee und Sturm: Der Wochenstart in Baden-Württemberg wird ungemütlich. Warum sich sogar Winterfans warm anziehen sollten.
dpa
Mo, 24. Nov 2025, 6:53 Uhr
Südwest
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In dieser Woche lädt das Wetter in Baden-Württemberg eher zu einer gemütlichen Tasse Tee zu Hause ein. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet zum Wochenstart viel Regen und in höheren Lagen Schnee. Von Sonntagabend bis Montagabend rechnen die Wetterexperten in manchen Gebieten sogar mit Dauerregen. Innerhalb von 24 Stunden soll es gebietsweise bis 35 Liter pro Quadratmeter regnen - vor allem im Südschwarzwald und vom Bodensee bis in das Allgäu unterhalb von 800 Metern.
10 bis 20 Zentimeter Neuschnee im Hochschwarzwald
Der Montag beginnt demnach stark bewölkt. Zeitweise soll Regen fallen, in Hochlagen von Schwarzwald und Alb Schneeregen und Schnee. Der DWD rechnet mit Höchstwerten von einem Grad an der Donau und 9 Grad am südlichen Oberrhein. Auf dem Feldberg gebe es Sturm. Am Montag und in der Nacht auf Dienstag könne es im Hochschwarzwald zehn bis 20 Zentimeter Neuschnee geben, sagte ein DWD-Meteorologe. Im Bergland gebe es in der Nacht Schnee und Glätte.
Schneefallgrenze sinkt auf 600 Meter
Am Dienstag soll der Himmel ebenfalls wolkenverhangen bleiben. Die Schneefallgrenze sinkt demnach auf etwa 600 Meter ab. Der Wetterdienst rechnet mit Regen- und Graupelschauern und Schnee im Bergland. Die Temperaturen liegen zwischen einem und sieben Grad.
Auch am Mittwoch bleibt es laut DWD stark bewölkt. Leichte Niederschläge seien häufig - ab mittleren Lagen vermischt mit Schnee und im Bergland Schnee. Die Temperaturen reichen demnach von null Grad im Bergland bis sechs Grad im Breisgau. Am Donnerstag soll es dann im Tagesverlauf zunehmend auflockern.
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Befürchtetes Glättechaos bislang im Südwesten ausgeblieben
Das Wetter hat einen kräftigen Umschwung im Südwesten hingelegt, aber auf den Straßen ist es trotz der Warnungen vor Blitzeis und Rutschpartien in der Nacht und am frühen Morgen weitgehend ruhig geblieben. "Das Glätte-Eis-Chaos ist ausgeblieben", sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Freiburg. "Um diese Jahreszeit ist das Wetter halt so, und angesichts dessen war alles in erwartbarem Rahmen."