Corona verschärft die ohnehin bestehende Ungerechtigkeit
Die Corona-Krise schafft keine zusätzliche Ungerechtigkeit, aber sie macht die bestehende Not vieler sichtbar und verschärft sie. Nach der Krise sollte hier nachgebessert werden – auch wenn es Geld kostet.
Besonders hart trifft die Epidemie zum Beispiel Obdachlose. (Symbolbild) Foto: Friso Gentsch
Die Corona-Krise ist zuerst eine medizinische, keine soziale. Auch keine ursächlich ökologische oder ökonomische. Deswegen hat es keinen Sinn, wenn nun alle möglichen Leute das Virus missbrauchen, um ihrer politischen Lieblingsforderung neue Kraft einzuhauchen. Das gilt für das bedingungslose Grundeinkommen ebenso wie für die ...