Das kleine Land kann nicht auf einem Sonderweg beharren und gleichzeitig in Europa seinen Einfluss behalten.
Man sagt dem dänischen Ministerpräsidenten Anders Fogh Rasmussen hohe Ambitionen nach, seine politische Karriere mit einem der Spitzenposten zu krönen, die die reformierte EU zu vergeben hat. Dies ist freilich ein hoffnungsloses Unterfangen, solange sein Land ein europäisches Schattendasein führt. Seit ihrem Nein zum Maastricht-Vertrag vor 15 Jahren sind die Dänen ...