Zischup-Kommentar

Dahingeschmolzen

Nur Taten können den Klimawandel stoppen! Darum, so der Appell von Benjamin Lawson, Schüler der Klasse 8b des Freiburger Goethe-Gymnasiums, rauf auf das Fahrrad oder rein in den Bus. Damit das Klima nich noch verrückter spielt!  

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Kanadische Eisbärfamilie muss durchs Wasser waten.   | Foto: dpa
Kanadische Eisbärfamilie muss durchs Wasser waten. Foto: dpa
Jeder Mensch stellt sich im Leben einmal die Frage "Was wäre, wenn...". Auch ich frage mich, was, wenn der Klimawandel unsere Erde und damit auch uns förmlich dahinschmelzen lässt? Der Klimawandel, so wie er uns jetzt noch vorkommt, mag ja noch harmlos sein, aber wenn wir einmal einen Blick darauf werfen, wie es uns in zehn Jahren ergehen könnte, haben wir eine ganz andere Sicht auf die Dinge.

Der Klimawandel ist schrecklich, auch wenn wir alle es noch nicht wirklich begreifen wollen. Wir alle sind Teil des Geschehens. Aber das Schlimmste überhaupt ist, dass wir uns selbst zu Handlangern des Klimawandels machen, indem wir erneuerbare Energien zu wenig nutzen und Ideen, die den Wechsel bringen könnten, nicht genügend verfolgen und vor allem durch Abgase "non stop" unsere wertvolle Luft verpesten.

Die ständig laufende Debatte um das Klima mag zwar gut gemeint sein, aber leider hat sie bis jetzt nicht die große erwünschte Veränderung gebracht.
Stuttgart löste am 14. März Feinstaubalarm aus. Die Behörden und die Regierung reagierten darauf mit einer Bitte an die Stuttgarter, zumindest einen Tag auf den fahrbaren Untersatz zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Die Reaktion der Stuttgarter war leider keine sehr positive. Nur wenige Leute fuhren mit Bus oder Bahn.

Aber wieso auch auf das Auto verzichten? Im Auto ist man schließlich unabhängig von Haltestellen oder Fahrplänen und kommt schnell von A nach B. Aber wenn man mal in Betracht zieht, dass das öffentliche Verkehrsnetz so gut ausgebaut ist, dass man mit nur wenig Fußweg fast jedes erwünschte Ziel erreicht, könnte man ja eventuell auch einmal darüber nachdenken, den Bus, den Zug oder das Fahrrad zu nehmen.

Es ist traurig mit anzusehen, wie unser Planet mit der ständig steigenden Erwärmung zu kämpfen hat. Man kann Dinge nicht durch ständiges Diskutieren verändern, sondern nur durch Taten.
Es ist aber schön zu sehen, dass in Städten wie Freiburg viele Leute probieren, öffentliche Verkehrsmittel und vor allem das Fahrrad zu nutzen.

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