Unerlaubte Einreise
Gesuchter Algerier widersetzt sich Bundespolizei in Kehl mit Beißen und Spucken
Bei einer Grenzkontrolle am Dienstag in einem Fernreisebus in Kehl greift die Bundespolizei einen wegen Diebstahls gesuchten Algerier auf. Mit dem Weg zum Haftrichter ist er nicht einverstanden.
Do, 4. Dez 2025, 16:33 Uhr
Kehl
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Beamte der Bundespolizei nahmen am Mittwoch einen algerischen Staatsangehörigen fest. Der 37-Jährige war, so die Bundespolizei, mit einem Fernbus von Frankreich eingereist. Bei einer Kontrolle am Grenzübergang Kehl habe dieser einen algerischen Reisepass sowie einen italienischen Aufenthaltstitel vorlegen können.
Beim Prüfen der Personalien kam heraus, dass gegen den 37-Jährigen ein Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls vorlag. Auf der Fahrt zum Haftrichter habe er sich massiv widersetzt. Er soll getreten, gebissen, gespuckt, die Beamten beleidigt, verfassungswidrige Parolen geschrien und diese mit entsprechenden Gesten begleitet haben. Er verletzte eine Beamtin derart, dass sie in eine Klinik musste.
Der Haftrichter ordnete Untersuchungshaft an. Ihn erwartet eine Anzeige wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
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