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Das Abenteuer von Mäusebussard Alex

  • Tom Hofmann, Klasse 4b & Grundschule Vörstetten

  • Fr, 25. November 2016
    Zisch-Texte

     

Eine Fantasiegeschichte – inspiriert durch eine wahre Begebenheit, über die die BZ berichtete.

Dieser Mäusebussard sitzt in Landeck bei Teningen.   | Foto: Harald Hipp
Dieser Mäusebussard sitzt in Landeck bei Teningen. Foto: Harald Hipp
Am Freitag, 7. Oktober, war ein Artikel in der Badischen Zeitung, wo ein Polizist einen Mäusebussard von einer Autobahnzufahrt gerettet hat. Und ich habe mir vorgestellt, ich wäre der Mäusebussard mit dem Namen Alex. – Wisst ihr, was mir an dem Freitag passiert ist?

Ich saß wie jeden Morgen auf einem Ast und spähte auf das Feld hinunter, da ich Hunger hatte. Auf einmal hörte ich ein lautes Geräusch. Ich dachte, es gäbe dort was zu fressen. Ich flog in die Richtung, aus der das Geräusch kam.

Auf einmal sah ich so lustige Fahrzeuge rumfahren und wunderte mich: "Was ist das?" Ich landete auf der Straße und guckte mich um. Da kam so ein komisches Fahrzeug angefahren, und ich hüpfte schnell davon. In der letzten Sekunde war ich weg.

Nach einer Weile musste ich mich erst mal ausruhen und setzte mich auf die Straße. Immer wieder hupte ein Auto. Überall standen Autos und Menschenköpfe schauten auf mich herab. Ich hatte furchtbare Angst und zitterte am ganzen Leib. Dann plötzlich hat mich ein Mann festgehalten. Er steckte mich in einen Käfig und stellte mich in ein seltsames Fahrzeug. Wir fuhren los.

Als mich jemand aus dem Auto holte, kam ich in ein komisches Zimmer. Ein Mann hat meinen Käfig aufgemacht und wollte mich rausholen, aber ich bin zur Seite gesprungen und habe nach seiner Hand gehackt. Dann hat der Mann wieder reingegriffen und hat mich dieses Mal doch erwischt.

Ich habe so einen Lappen um die Augen bekommen und wurde in einen Raum abgesetzt. Ich hörte, wie Menschen miteinander sprachen. Nach einer Weile haben die Leute mich wieder rausgeholt.

Ich wurde dann in einen Käfig gesetzt, und die Leute haben mich wieder in die Nähe meines Feldes gefahren und mich frei gelassen.

Nach diesem großen Abenteuer bin ich wieder nach Hause geflogen. Ich war superglücklich, als ich zu Hause in meinem Nest saß und zu Abend aß.

Das war vielleicht ein spannendes Abenteuer!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. November 2016: PDF-Version herunterladen

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