Weltweit bleiben Flugzeuge am Boden. Was gut ist für das Klima, bringt Probleme für Meteorologen mit sich: Es fehlen die Wetterdaten, die sie für gute Prognosen brauchen.
Kaum Wölkchen, kaum Kondensstreifen – so makellos azurblau hat man den Himmel lange nicht gesehen. Das ist hauptsächlich der knochentrockenen Luft zu verdanken, die aus Osteuropa nach Deutschland eingeflossen ist. Ein stabiles Hochdruckgebiet versorgt Mitteleuropa in diesen schweren Zeiten immerhin mit freundlichem Vorfrühlingswetter. Dass es an Abgasen aus Flugzeugtriebwerken fehlt, sorgt diesbezüglich für den letzten Schliff – viele erfreut der ungetrübte Blick. Für andere aber ist der stark reduzierte ...