Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Das Diktiergerät

von Lilian Molloy, Klasse 4a, Brunwart-von-Augheim Grundschule Auggen  

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Es war einmal ein sonniger, heißer Tag. Auf dem Strohhaufen neben der Scheune lag ein Esel, der sprechen konnte aber nur deutsch. Und als er da so lag, kreiste ein Vogel über ihm am Himmel und ließ plötzlich ein Diktiergerät aus seinen Krallen fallen. Der Esel fing es auf und bemerkte als er es abhörte, dass eine Nachricht aufgesprochen war. Der Esel dachte, die seltsame Stimme sprach eine andere Sprache, denn das was er da gerade hörte, klang sehr merkwürdig. Doch als der Esel die Nachricht rückwärts abhörte, machte alles Sinn.
Die Stimme sagte: "Vor dir wird nun ein Einrad liegen." Die Stimme hatte Recht, vor dem Esel lag plötzlich ein Einrad. Das war alles sehr seltsam, fand der Esel. Die Stimme sagte noch: "Fahre mit deinem Einrad zur nächsten Klippe, dort findest du eine wunderschöne Eselin!" Hoffentlich hat der Bauer nichts davon bemerkt, dachte der Esel. Schnell schaute er durch das Fenster des Bauern. Er sah, dass der Bauer immer noch lesend hinter dem Lampenschirm saß. Also machte sich der Esel mit dem Einrad auf die Reise zur nächsten Klippe. Und als er sein Ziel erreicht hatte, bemerkte der Esel, dass an der Klippe nichts und niemand war. Er stieg von seinem Einrad ab und suchte. Doch er fand nichts. Der Esel wollte gerade aufgeben, da stolperte er und fiel die Klippe hinunter. Im Fallen geriet er in Panik und schrie, er dachte er würde sterben. Doch da wachte der Esel auf und merkte, dass alles nur ein Traum war, denn eigentlich lag er die ganze Zeit auf dem Strohhaufen neben der Scheune. Er konnte weder sprechen noch ein Diktiergerät bedienen und schon gar nicht Einrad fahren. Oder habt ihr das etwa geglaubt?

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