Das Einhorn als Sonderfall
Der Namenskundler Konrad Kunze über Gebäude- und Gaststättennamen in Offenburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Warum heißt die Einhorn-Apotheke im Offenburger Stadtzentrum so, wie sie heißt? Woher kommen Gasthof-Namen wie "Engel" oder "Linde", und warum heißen diese Gaststätten häufig "Ochsen" oder "Salmen" und nicht einfach "Ochs" und "Salm"? Und nicht zuletzt: Warum leben wir in Häusern mit Hausnummern? Der Freiburger Namenskundler und Sprachgeschichtler Konrad Kunze gab dazu auf Einladung der "Akademie der Älteren Generation Ortenau" ebenso amüsante wie fundierte Aufklärung.
Die Idee mit de Hausnummer sei einmal aus karitativen, einmal aus militärischen Gründen entstanden: Um das Armenessen an die Bedürftigen rasch verteilen zu können. Und auch um die Einquartierung von Soldaten zu erleichtern. Bis dahin hatten ...