"Das Geld kommt wie gerufen"
Eine 5000-Euro-Spende der Lottogesellschaft soll für ein virtuelles Gedenkbuch über jüdische Emmendinger verwendet werden.
. Ein virtuelles Gedenkbuch soll an das Schicksal von 551 Emmendinger Juden erinnern. Das ehrenamtliche Projekt, an dem die Waldkircher Journalistin und Diplom-Theologin Dorothea Scherle seit Monaten arbeitet, bekommt nun eine unerwartete Finanzspritze der Lotto-Gesellschaft Baden-Württemberg, die den jährlichen Museumspreis wegen des Corona-Lockdowns erstmals unter den nichtstaatlichen Museen verlost hat. Gewinner ist auch das Jüdische Museum.
Statt eines Schecks über 5000 Euro brachte Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker beim Besuch im Rahmen seiner Museumstour durch das Ländle ein Lotto-Maskottchen mit: "Das Geld wird direkt überwiesen", versicherte Wacker. Gerade in diesem ...