Das Gemurmel der Quelle verstummt
Ein Ereignis sorgt in den Sechzigerjahren Trubel / Damals versiegte die Donauquelle für eine gewisse Zeit.
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DONAUESCHINGEN (hm). Der Erste, der eine Schnappatmung spürte, war der Donauquellen-Bewacher Egon Rahm. Der nächste war der fürstliche Parkwächter Julius Ganter, "Parkvogel" genannt. Er war der umsichtige und pflichtbewusste Pfleger und Heger des Parks. Beide sind in den Sechzigerjahren fast zeitgleich auf die Kammer geeilt, das Fürstliche Residenzamt. Nervös vermeldeten sie: "Die Donauquelle ist fast versiegt, am Quelletempel rauscht es nicht mehr, es tröpfelt nur noch."
Kammerpräsident Achatius Graf Saurma griff sofort an das schwarze Gabel-Telefon mit der Wählscheibe und dem Schellenbaum. Ziel des Anrufs ist Donaueschingens damaliger Bürgermeister Robert Schrempp. Grob raunzte er in den Hörer: "Herr Bürgermeister, wir haben den schweren Verdacht, dass die Stadt uns das Wasser für unsere ...