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Das Gespür für Zahlen

  • Interview von Claudia Füßler

  • Mo, 10. November 2008
    Liebe & Familie

Der Mathematikprofessor Albrecht Beutelspacher über Zahlen im Alltag und Glücksmomente in der Mathematik.

ür manche Menschen ist die Zahl 6 blau, andere haben ihr Herz an die zackig-strenge 4 gehängt und jedes Kind ist stolz wie Oskar, wenn es das Einmaleins fehlerfrei herunterbeten kann. Selbst wer Mathe hasst, kommt nicht an Zahlen vorbei. Warum das gut ist, erklärt der Mathematiker Albrecht Beutelspacher.

FBZ: Herr Beutelspacher, was ist das Spannende an Mathematik?
Beutelspacher: Dass sie so superklar ist, und zwar auf einer Ebene, die jeder verstehen kann. Das beginnt schon bei Rätseln wie Sudoku. Irgendwie läuft man die ganze Zeit gegen eine Wand und kommt nicht weiter. Dann plötzlich hat man unvermittelt die richtige Idee und alles löst sich in Wohlgefallen auf. Diese Glücksmomente sind das Schöne an der Mathematik.
BZ: Ohne Zahlen also kein glückliches
Leben?
Beutelspacher: Mathematik ist ja viel mehr als die reine Zahlenrechnerei. Die Zahlen ...

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