Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II

Das grüne Auge

Von Tom Buchheit, Klasse 4a, Kastelbergschule Waldkirch  

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"Juhu wir sind im Weltall!", ruft B. Zetti aufgeregt, als das Raumschiff auf einer steinigen Ebene landet. Nervös nimmt er Betti Z. an der Hand und öffnet die Tür des Raumschiffs.
Betti Z. und B. Zetti liefen über die steinige Ebene des fremden Planeten. Die zwei kamen zu einer riesigen Steinwand mit vielen Höhlen. Da rief Betti Z.: "Da oben leuchtet es aus einer Höhle." Sie kletterten den riesigen Berg hinauf. Als sie an der Höhle waren, sahen sie einen langen Gang mit fast erloschenen Fackeln. Es tropfte von der Decke, die Wände waren glitschig. "Aaah!", schrien Betti Z. und B. Zetti gleichzeitig. Überall lagen tote Aliens. Plötzlich hörte man ein Schluchzen von weiter hinten. Sie sahen einen schwer verletzten Alien. Sofort rannten sie zu ihm und verarzteten ihn. Diese Nacht durften sie bei dem Alien übernachten. Übrigens, der Alien hieß Driksi. In seiner Höhle hingen überall Fotos mit anderen Aliens. Es gab welche mit fünf Augen, es gab aber auch welche, die an den Füßen Augen hatten. Driksi zeigte ihnen das Zimmer mit einem Bett. Als sie schlafen gingen, dachte B. Zetti nochmal an den vergangenen Tag und schlief gleich darauf ein.
Am nächsten Tag weckte sie Driksi. Er führte sie einen langen Gang entlang bis an eine Tür. Driksi sagte: "Durch diese Tür müsst ihr laufen, um in die Vergangenheit zu reisen. Ihr müsst den Krieg zwischen den Männern von Karlson dem Ersten und Friedrich dem Zweiten verhindern. Denn beide behaupten, dass der andere das grüne Auge gestohlen hat." "Was für ein grünes Auge?", fragte B. Zetti. "Das grüne Auge ist der größte Kristall der Welt. Aber jetzt beeilt euch." Betti Z. und B. Zetti öffneten die Tür. Kalter Nebel kam hervor. Sie gingen hinein und liefen durch den Nebel. Nach zehn Minuten ließ der Nebel nach. Sie kamen in eine Stadt mit einem riesigen Schloss. Überall liefen Aliens. Sie rannten zu dem Schloss. Da sahen sie eine große Bühne, auf der die beiden Könige standen. Doch plötzlich sahen sie einen maskierten Alien, der sich zu dem Kristall schlich. Er schnappte ihn und lief damit weg.

Betti Z. und B. Zetti folgten ihm. Der Alien ging in ein Haus, die beiden kletterten durch das offene Fenster hinterher. Sie sahen, wie der Alien seine Maske ablegte und ein Mädchen zum Vorschein kam. Es legte den Kristall unter sein Kissen. Plötzlich wurden die Augen des Mädchens rot. B. Zetti rannte, so schnell er konnte, zurück zu Driksi und fragte ihn, was das zu bedeuten habe. Driksi guckte in eins seiner Bücher: "Ich hab's", rief Driksi und gab B. Zetti eine seiner Erfindungen in die Hand. Es war so eine Art Pistole, die lila Kugeln schoss.

B. Zetti hetzte durch den Nebel, bis er wieder zu dem Haus kam. Betti Z. fragte: "Was ist das?" "Eine von Driksis Erfindungen. Er sagte, man muss damit in den Hals schießen." "Dann mach' jetzt!", sagte Betti Z..

Er schoss, doch er traf nicht. Das Mädchen bemerkte es und lief B. Zetti hinterher. Dieser warf die Erfindung zu Betti Z.. Doch das Mädchen sah es und stürzte sich auf Betti Z.. Doch Betti Z. schoss und traf. Das Mädchen fiel um. Betti Z. holte sich den Kristall, spurtete zur Bühne und legte den Kristall zurück auf den Tisch, so dass es keiner bemerkte. So verhinderten sie den Krieg.

In der Zwischenzeit war das Mädchen wieder aufgewacht. Sie ging in ihr Haus und Betti Z. und B. Zetti flitzten wieder zurück zu Driksi, den sie im Kreise seiner Familie fanden. Er war so froh, dass er ihnen einen XXL-Burger mit auf die Reise gab.

Auf der Rückfahrt überlegte B. Zetti, was wohl in dieser lila Kugel in der Pistole war. Er überlegte, dass es ein Mittel gegen die Bösen sein könnte, die dadurch wieder lieb wurden.

Plötzlich riss Betti Z. ihn aus seinen Gedanken. Denn sie waren auf der Erde angelangt. In der Badischen Zeitung schrieben sie einen Bericht über ihr Abenteuer im Weltall.

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