Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009

Das heftige Gewitter

Von Jan Oßwald, 10 Jahre, Klasse 4 a, Grundschule Ichenheim  

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Es war mal wieder so ein schöner sonniger Sonntag und so beschlossen Mama und ich ins Eiscafe zu gehen. Also fuhren wir von Ichenheim los nach Schutterwald. Als wir angekommen sind waren zum Glück noch zwei Plätze frei. Meine Mama hat immer ihre Kamera dabei, sie filmte gerne und meinte: "Man sollte fast jeden Augenblick filmen, für später als Erinnerung an die Vergangenheit.”

Wir lesen die Eiskarte und entschieden uns für Erdbeereis. Da stand auch schon der Kellner da und wir konnten gleich bestellen. Bis dahin war alles noch perfekt, die Sonne strahlte die Leute um uns lachten und genossen das Eis und das drum herum. Meine Mama filmte natürlich und ich zog so meine Grimassen. Plötzlich wie von nichts zogen Wolken auf es wurde dunkel, ohne zu übertreiben so dunkel wie die Nacht.

Es begann ein wenig zu Stürmen und die Leute brachen auf und gingen. Nur Mama meinte: "Das legt sich wieder", und so blieben wir. Dies war eine sehr schlechte Entscheidung, denn es wurde nicht besser ,sondern schlimmer. Es donnerte und blitzte bis es in Strömen anfing zu regnen.

Meine Mama sagte: "Komm schnell, wir gehen rein." Uns blieb auch nichts anderes übrig. Bei diesem starken Regen konnte man nicht mal mehr Auto fahren. Ich hatte Angst , denn so ein starkes Gewitter hatte ich noch nie erlebt, mein ganzer Körper zitterte. So nahm mich meine Mama ganz fest in ihre Arme.

Das ging eine halbe Stunde und das Gewitter und der Regen war endlich vorbei. Mama zahlte und wir gingen raus und mir ging es wieder besser. Nur meiner Mama nicht. Sie sagte mit blassen Gesicht: "Jan, ich habe das ganze Gewitter nicht gefilmt!” Ich lachte und sagte zu ihr: "Glaube mir, dieses Gewitter werden wir in Erinnerung behalten, auch ohne das du es gefilmt hast !"

Sie lachte und sagte: "Da hast du Recht!” Und wir fingen an in Wasserpfützen zu hüpften und hatten riesigen Spaß dabei.So wurde es doch noch ein perfekter Tag, den wir immer in Erinnerung hatten.

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