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Bei Paul Valéry wird "Traum zur Wissenschaft", spätestens durch die berühmte Übersetzung seines "Friedhofs am Meer" durch Rainer Maria Rilke. Um die Verbindung der gegensätzlichsten Momente hat dieser Dichter zeit seines Lebens gerungen. Ständig versuchte er, Gefühl und Verstand deutlich zu trennen, doch immer kamen sie sich in die Quere. Die Dimensionen dieses Kampfes in Valéry sind der Öffentlichkeit größtenteils verborgen geblieben. Erst nach seinem Tod kamen die berühmten "Cahiers" heraus, die Hefte, in die er über Jahrzehnte hinweg jeden Morgen seine Gedanken kritzelte und die Denkbewegung selbst zum Thema machte. Und zu den größten Geheimnissen in ...
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