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DAS INTERVIEW: "Denken macht uns glücklich"

  • Sa, 08. September 2001
    Deutschland

     

Der englische Philosoph Alain de Botton über den neuen Philosophietrend / Ein Interview von Conny Teufl.

Jahrzehntelang war Philosophie nur in den obersten Stockwerken des geistigen Elfenbeinturms zu finden. Doch im Moment versuchen einige Philosophen zu beweisen, dass ihr Fach jedem etwas zu sagen hat. Titel wie "Seneca für Zeitgenossen" oder "Bei Liebeskummer Sokrates" stehen für diesen Trend, aber auch das Vorhaben des ZDF, im Herbst eine philosophische Talkshow zu zeigen. Der junge englische Philosoph Alain de Botton (31), der in seinem neuesten Buch "Trost der Philosophie" das Wissen der alten Philosophen für das Leben von heute deutet, spricht über diesen Trend und erklärt, was die Denker von einst bei Computerproblemen, Verspätungen und Mobbing geraten hätten.

BZ: Philosophie war früher in Seminaren der Universitäten zu Hause. Neuerdings findet man sie sogar in der Ratgeberecke. Wie kommt das?
Botton: Ich finde das gut und keine Perversion. Der Philosoph Seneca hat in Wahrheit ...

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