"Das ist, wie wenn man in eine Höhle geht"

20 JAHRE JAZZHAUS FREIBURG: Erinnerungen und ein bisschen Lobhudelei von Musikerinnen und Musikern.  

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1987 wurde das Jazzhaus Freiburg in einem 200 Jahre alten Weinkeller an der Schnewlinstraße eröffnet, den der damalige jazzbegeisterte Oberbürgermeister Rolf Böhme entdeckt hatte. Geprägt wurde das Jazzhaus lange Zeit vom 1998 verstorbenen Waldi Heidepriem. Großartige Konzerte fanden dort statt. Allerdings musste das Jazzhaus auch so manchen Kampf kämpfen: Die Zuschüsse wurden immer weniger, die Schulden immer mehr, und auch an der programmatischen Ausrichtung schieden sich die Geister.

CÉCILE VERNY, SÄNGERIN:
Wenn ich die Treppe zum Jazzhaus runtergehe, dann ist das, wie wenn man in eine Höhle geht. Das ist wirklich ein wunderschöner Keller. Mit meinem Quartett habe ich die letzten acht Jahre am letzten Sonntag vor Weihnachten dort gespielt, das fand ich immer außergewöhnlich, weil da auch Leute kamen, die sonst nicht unbedingt ins Jazzhaus gehen. Das allererste ...

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