Gedenkstätten für Kriegsopfer
Das Kriegerdenkmal in March-Buchheim musste einst umziehen

Buchheims Kriegerdenkmal stand zunächst am Lindenplatz, bis es auf den Kirchhof zog. Es listet 27 Männer als Gefallene des Zweiten Weltkrieges auf, manche wurden kaum 20 Jahre alt.
Buchheim ist von alters her der Mittelpunkt der March, auch ihre mutmaßlich älteste Ortschaft. Die Kirche und der Lindenplatz bilden seit Jahrhunderten das Zentrum des bis 1973 selbstständigen Dorfes, auch wenn sich sein Siedlungsschwerpunkt inzwischen zur Hauptstraße hin verlagert hat. Der Lindenplatz wurde für die Anlage eines Ehrenmals für die in den Weltkriegen gefallenen Soldaten ausgewählt. Denn auch die Buchheimer hatten viele Opfer zu beklagen.
Der Lindenplatz zeigt heute ein anderes Erscheinungsbild wie noch in den 60er Jahren. Gegenüber seiner Zufahrt von der Holzhauser Straße her lag, im Zwickel zwischen der von ihm abzweigenden Schloßstraße und der Konrad-Stürzel-Straße (der früheren Weihergasse), eine kleine, leicht erhöhte Grünfläche. Auf dieser prominenten Stelle wurde in den 60er Jahren das Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Kriege platziert. Kein Geringerer als der damals noch junge Bildhauer Helmut Lutz soll den zentralen Denkstein in Kreuzform gestaltet haben. Lutz war 1964 nach Buchheim gezogen. Seit ...
Der Lindenplatz zeigt heute ein anderes Erscheinungsbild wie noch in den 60er Jahren. Gegenüber seiner Zufahrt von der Holzhauser Straße her lag, im Zwickel zwischen der von ihm abzweigenden Schloßstraße und der Konrad-Stürzel-Straße (der früheren Weihergasse), eine kleine, leicht erhöhte Grünfläche. Auf dieser prominenten Stelle wurde in den 60er Jahren das Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Kriege platziert. Kein Geringerer als der damals noch junge Bildhauer Helmut Lutz soll den zentralen Denkstein in Kreuzform gestaltet haben. Lutz war 1964 nach Buchheim gezogen. Seit ...