Manfred Weil landete im Internierungslager in Gurs und traf dort völlig unerwartet die aus Eichstetten deportierten Juden. Ein Mädchen erkannte ihn wieder – diese Begegnung riss ihn aus seiner Depression und spornte ihn zur Flucht an, dank der er überlebte.
EICHSTETTEN (fri). "Es sind Zufälle, und es ist vor allem viel Glück, dass ich überlebt habe" sagt Manfred Weil rückblickend auf die Zeit der Jahre 1939 bis 1945. Sie gleicht einer Odyssee, in der er, wie er am Montag bei einem Besuch der Ausstellung zum französischen Internierungslager Gurs in der Katholischen Akademie in Freiburg sagte, auch ...