Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009

Das Notlager

Von Sandro Wahl, 10 Jahre, Klasse 4 a, Hellbergschule Lörrach-Brombach,

Fr, 17. Jul 2009, 9:37 Uhr
Schreibwettbewerb

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Hallo, ich bin Sandro und wurde am fünften März zehn Jahre alt. Wir feierten meinen Geburtstag am neunten Juni in Form einer Übernachtungsparty. Meine Eltern hatten für mich eine Erdbeereis-Torte zubereitet. Mit meinen Freunden wollte ich bei uns im Garten in den Zelten übernachten. Wir waren gerade mit dem Zelt Aufbau fertig als die ersten Gäste eintrafen.

Von meinem besten Freund Lars bekam ich eine XXXL-Wassersritzpistole, die konnte mehr als 50 Meter weit spritzen. Es waren aber noch viele andere tolle Geschenke von meinen anderen Freunden dabei.

Die Party wurde mit einer riesigen Erdbeereis-Torte eröffnet, meine Eltern hatten sie extra für mich zubereitet. Danach spielten wir Wurst an der Schnur und Franz hüpfte am höchsten, beim Eierlauf war Marius am schnellsten. Beim Fussball gewann mein Team. Lars, Maxi, Max, Jan und ich bildeten eine Mannschaft.

Meine Mama hat natürlich alles mit der Kamera gefilmt. An dem Tag hatte es fast 40 Grad im Schatten und so sind wir total verschwitzt in den Pool gesprungen. Wir machten einen Strudel und ermittelten den Tauchchampion für diesen Tag. Die Zeit verging wie im Flug und schon rief mein Papa uns zum Abendessen runter. Es gab Pizza, Hamburger und Hot Dog.

Am Abend schauten wir noch den neuen Ice Age 3 Film an. Danach krochen wir in unsere Zelte und redeten noch ein bisschen bis zum einschlafen. Alle schliefen tief und fest als es wie aus Eimern goss. Die Zelte wurden vom immer stärker werdenden Wind fast umgerissen. Es donnerte und blitze, uns wurde ganz bange. Alle rannten sofort ins Haus. Also mussten wir im Wohnzimmer ein Notlager einrichten.

Am nächsten Tag war alles wieder friedlich so als ob nichts gewesen wäre. Nach dem Frühstück wurde einer nach dem anderen abgeholt. Jeder bekam von uns ein Bravo Sport Heft zum lesen mit. Mein Papa und ich räumten noch das Chaos der letzten Nacht weg und machten es uns dann gemütlich.

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