Die Erderwärmung lässt das Eis an den Polen immer schneller schmelzen. Bereits 2060 könnte es einer neuen Studie zufolge zu spät für die Rettung des Eises in der Antarktis sein – mit unabsehbaren Folgen.
Das Eis bewegt sich. Unermüdlich. Selbst dort, wo es weit über 4000 Meter dick ist. Es schiebt sich langsam in Richtung Norden dem Polarmeer entgegen, um dort als Schelf aufs Wasser gedrückt und schließlich in Eisberge auseinander gerissen zu werden. Diese treiben von dannen, verschmelzen mit dem Ozean, verdunsten und fallen zumindest teilweise als Schnee auf den arktischen Kontinent ...