"Das Publikum hat sich generell gewandelt"
BZ-INTERVIEW: Clemens Brandstetter ist seit zehn Jahren Jugendbeauftragter der Stadt / Rückblick auf Dorerhäusle und Jugendtreff, Ausblick auf das "Zentrum".
FURTWANGEN. Die Stadtsanierung hat Furtwangen nachhaltig verändert, nicht nur in der baulichen Gestalt. Selbst die Kinder- und Jugendarbeit hat sie tangiert. Clemens Brandstetter, seit zehn Jahren Jugendbeauftragter in Furtwangen, hat diese Veränderungen mitgetragen und mitgestaltet - wo und wie, das verdeutlicht er im Gespräch mit Isolde Barthillat.
BZ: Ein Jahrzehnt Jugendarbeit in Furtwangen. War das so geplant ?Clemens Brandstetter: Vorgesehen waren fünf Jahren. Aber die Aussicht auf noch bessere Möglichkeiten für die Kinder- und Jugendarbeit, haben die Entscheidung erleichtert, hier zu bleiben.
BZ: Dabei waren die Anfänge doch wirklich bescheiden gewesen, was die Räumlichkeiten anbelangt.
Brandstetter: Das stimmt nur bedingt. Mit dem Dorerhäusle gab es ein gemütliches Haus mit Atmosphäre und mit einem Hof. Der Nachteil zieht sich bis heute durch: die Zweiteilung mit dem ...