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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016

Das Rätsel

  • Felicitas Sofie Kromer, Klasse 4a, Alemannenschule & Wutöschingen

  • Fr, 18. November 2016, 17:25 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Felicitas Sofie Kromer, Klasse 4a, Alemannenschule, Wutöschingen

Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragte Betti Z. und nahm die Rolle vorsichtig heraus. Betti Z. rollte es langsam auf, doch dann nahm B. Zetti ihr die Rolle aus der Hand und stand mit offenem Mund da. Plötzlich fing er an zu lachen: "Wir hatten Angst vor dem Papier, aber da steht gar nichts darauf." Betti Z. schaute ganz genau darauf. Sie überlegte, ob es wirklich ein leeres Blatt Papier war, oder ob darauf vielleicht etwas mit einer Geheimschrift geschrieben wurde!

Dann sagte sie: "Komm mit in die Bibliothek wir suchen das Buch der Geheimschriften." "Au ja, lass uns gehen", sagte B. Zetti. Als sie ankamen, war es schon 15 Uhr. Sie gingen hinein und fragten den Bibliothekar, wo das Buch der Geheimschriften ist, das Einzige, was der Mann sagte, war: "Im Regal Nummer 33." Sie gingen in Richtung Regal 33, aber es gab zwei Regale mit der Nummer 33. Verzweifelt blickten sie erst auf das eine Regal und dann auf das andere. Auf einmal musste B. Zetti wieder lachen, denn ihm fiel auf, dass in dem einen Regal dünne Bücher und in dem anderem dicke sind. Doch jetzt war nur noch die Frage, ist das Buch dick oder dünn. Inzwischen fiel es Betti Z. auch auf, und nun sagte sie: "Komm wir fragen den Bibliothekar, ob das Buch dick oder dünn ist." Gesagt getan. Die Antwort lautete dick. Jetzt gab es noch ein Problem, und zwar welches dicke Buch? Sie durchsuchten das Regal ewig, bis sie endlich das Buch fanden. Jetzt war es schon 18.30 Uhr.

"Lass uns nach der Geheimschrift suchen", forderte Betti Z. ihren Bruder auf. Um 19.30 Uhr fanden sie dann die Geheimschrift. "Der Text wurde mit Milch geschrieben, das heißt, wir müssen die Kerze, die da drüben auf dem Tisch steht, holen und das Papier darüber halten, bis wir eine braune Schrift sehen", sagte B. Zetti. Das taten sie dann auch, aber dann schickte der Bibliothekar die Kinder aus der Bibliothek raus, den er schloss, als alle draußen waren, die Tür zu. Inzwischen war es schon stockdunkel.

Als sie zu Hause ankamen, wurden sie bereits von ihren Eltern erwartet. Max, der Vater, fragte: "Wo wart ihr?" Er hörte sich nicht gerade freundlich an, aber Karin, die Mutter, sagte: "Ich weiß, was ihr gemacht habt, es war auch okay, aber, was ihr beachten solltet, ist, uns immer Bescheid zu sagen." "Zum Glück kannte der Mann an der Kasse euch und gab uns Bescheid", sagte Max ein bisschen genervt. Also gingen alle in das Wohnzimmer, setzten sich um den Tisch und lasen sich zusammen den Text durch. Sie schauten sich das Papier mehrmals an. Betti Z. fragte in die Runde: "Was mag das sein?"

" Es ist alt, schwarz/weiß, kostete 20 Pfennig und ist von 1946. Wisst ihr, was es ist? Wenn ihr es nicht wisst, besucht doch mal das Museum in der BZ.

TIPP: Es sieht fast so aus wie die heutige Zeitung."

Ressort: Schreibwettbewerb

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