Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II

Das Referat

Von Felicia Bäumer, Klasse 4b, Heinrich-Hansjakob-Schule, Waldshut-Tiengen

Felicia Bäumer, Klasse 4b, Heinrich-Hansjakob-Schule & Waldshut-Tiengen
Fr, 24. Jun 2016, 11:23 Uhr
Schreibwettbewerb

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"Juhu, wir sind im Weltall!", ruft B. Zetti aufgeregt, als das Raumschiff auf einer steinigen Ebene landet. Nervös nimmt er Betti. Z an die Hand und öffnet die Tür des Raumschiffs.

Plötzlich stoppt B. Zetti mitten im Hinausgehen. "Warum gehst du nicht raus?", fragt Betti Z.. "Sieh doch mal hinaus, wir sind umzingelt von ganz vielen kleinen grünen Wesen, mit fünf Augen und drei Fühlern auf dem Kopf, was ist das? Sie kommen auf uns zu! Und das alles nur wegen dir! Du wolltest ja in die Raumkapsel deines Großvaters steigen und auf Entdeckungstour gehen!", antwortet ihr B. Zetti. "Aber sieh mal, sie sehen irgendwie gar nicht gefährlich aus! Vielleicht sind die ja nett und wir haben eine Geschichte für unsere Hausaufgabe", sagt Betti. Z..

Plötzlich sagt eine verzerrte Stimme: "Wir können 97 Sprachen, auch Deutsch. Wir verstehen euch, dürfen wir reinkommen?" B. Zetti öffnet mulmig vollständig die Tür und tritt ein Stück zur Seite. Vor der Tür steht ein kleines grünes Wesen. Betti. Z. überhäuft es mit Fragen. "Wer seid ihr? Wie viele seid ihr? Lebt ihr hier? Bekommt ihr oft Besuch? Wie seid ihr so schnell auf uns aufmerksam geworden? Wieso habt ihr uns so schnell gefunden?"

Langsam sagt das kleine grüne Männchen. "Mit unseren Fühlern, die funktionieren wie Antennen. Wir haben euch, kurz bevor ihr gelandet seid, wahrgenommen, und weil wir hier nie Besuch bekommen, und uns sehr oft langweilig ist, sind alle Bewohner dieses Planeten losgelaufen, um euch kennenzulernen. Wir nennen uns Jailas. Doch eine Frage von uns. Warum seid ihr bei uns gelandet? Was wollt ihr denn?"

"Wir sind Kinder von dem Planeten Erde. Betti. Z.s Urgroßvater hatte im Schuppen noch eine Raumkapsel rumzustehen. Sie war auf euren Planeten programmiert. Wir sind in die Kapsel gestiegen, um eine Idee für unseren Zeitungsbericht, den wir für die Schule schreiben müssen, zu finden. Dabei sind wir versehentlich hier gelandet. Könnt ihr uns helfen? Der Zeitungsbericht wird benotet, und wir könnten einen interessanten Bericht über euch und eure Lebensweise, eure Angewohnheiten und so weiter schreiben. Dann hätten die Menschen auf der Erde auch keine Angst mehr vor kleinen grünen Männchen und endlich etwas Interessantes zu lesen, und wir hätten eine tolle Story. Vielleicht könnten wir einmal im Monat über eure Antennen mit euch in Verbindung treten? Im Austausch könnten wir euch ja etwas von den Menschen und ihren Angewohnheiten und Lebensgewohnheiten berichten. Dann könnt ihr uns auch besser verstehen."

Damit waren die Jailas einverstanden. Als Abschiedsgeschenk holte Betti Z. fünf Tafeln von ihrer Lieblingsschokolade, die sie als Reiseproviant eingepackt hatte, hervor. "Dies ist unser Geschenk für euch. Wir lieben diese Schokolade. Wenn ihr sie mögt, bringen wir euch beim nächsten Mal wieder welche mit." Im Nu war die Schokolade unter den Jailas verschwunden. Jeder berührt mit einem seiner Fühler die Schokolade. Sie finden sie köstlich.

B. Zetti und Betti Z. verabschieden sich, freuen sich auf ihren Superbericht und auf ein nächstes Treffen und die Neuigkeiten, über die sie dann berichten können, und die Jailas freuen sich über die willkommene Abwechslung und darauf, beim nächsten Wiedersehen wieder etwas von der köstlichen, braunen Speise zu bekommen.

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