Das Röslein und die Blume

Larissa Freude, Klasse 4, , 8197;d &
Fr, 29. November 2013
Zisch-Texte

Larissa Freude aus Lörrach schrieb eine Fantasiegeschichte.

Es war einmal ein Röslein, das hatte einen Nachbarn, nämlich die Blume. Die Blume sprach einmal: "Komm, wir wandern aus!" Da sagte das Röslein: "Ja, ich habe Lust, ich mag nicht in dieser Erde stecken."

Die beiden wanderten aus. Sie kamen an einem Wald vorbei und an einem Garten und an einem Fluss. Da am Fluss saß ein Frosch. Der fragte: "Wie heißt ihr?" Da antwortete das Röslein: "Ich heiße Röslein." Der Frosch antwortete: "Ein sehr schöner Name, und wie heißt du?" Er zeigte auf die Blume. Blume sagte: "Ich heiße Blume. Und wie heißt du? Der Frosch sagte: "Ich heiße Paul, der Frosch." Da sagten beide: "Ein toller Name." Paul der Frosch sagte: "Ich mag diesen Namen nicht!" Blume sagte: "Der ist doch sehr toll!" Da fragte Röslein: "Können wir bei dir wohnen?" Der Frosch antwortete: "Ja, das dürft ihr zwei." Die zwei sagten: "Das ist aber nett und höflich." Die Blume sagte: "Weißt du eigentlich, warum wir ausgewandert sind?" Der Frosch sprach: "Nein, aber ich glaube, dass ihr es mir verratet, oder? Ich würde mich freuen, wenn ich weiß, warum ihr ausgewandert seid." Das Röslein sprach: "Wir waren in der Erde, aber uns war langweilig, da sind wir ausgewandert und sind an ganz vielen Sachen vorbeigekommen: An einem Wald, an einem Garten und an einem Fluss und am Fluss saßt du."

Da sagte der Frosch: "Das kann ich gut verstehen, dass es euch langweilig war, aber ich ändere das jetzt."

Ressort: Zisch-Texte