"Das steht in keinem Verhältnis"
Internationale Klimaschutzgruppe wird von 16 Polizeibeamten kontrolliert / Hintergrund ist ein Rechtshilfegesuch aus Frankreich.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Vom Baskenland bis nach Belgien sind die Radfahrer der Bewegung "Alternatiba" unterwegs, um für Klimaschutz und gegen Atomkraft zu werben. Auch in Tunsel machten sie Station – und knüpften dort unfreiwillig Kontakt mit der deutschen Polizei, als 16 Beamte die Personalien der Radler aufnahmen. Die Umweltaktivisten sprechen von Schikane und unverhältnismäßigem Vorgehen, Polizei und Staatsanwalt von einem normalen Vorgang, der auf Bitten der französischen Behörden stattgefunden habe.
Bei der Gartenkooperative in Tunsel machten die knapp 30 Klimaschutzradler Halt, um sich verpflegen und sich das Modell der 2009 gegründeten ökologischen und sozialen Gemüseanbauinitiative vorstellen zu lassen. Zuvor waren sie von Mulhouse nach Fessenheim gefahren und hatten dort nach eigenen Angaben vor den geschlossenen Toren des Atommeilers dessen Stilllegung gefordert. Diese rund 30-minütige Demonstration fand ...