Schlegel Gastronomie
Das Traditionshotel "Rappen" am Münsterplatz
-
Mo, 25. November 2019, 10:46 Uhr
Toni Schlegel will das rundumsanierte und modernisierte Hotel-Restaurant gemeinsam mit Betriebsleiterin Alisa Umhauer und Küchenchef Manuel Behrla zurück zu früheren Glanzzeiten führen und zu einem Wohlfühlort für Freiburger und Touristen machen.
1/3
Es wurde viel Geld in die Komplettsanierung des Hotels investiert. Jetzt präsentiert sich das Traditionshaus auf der Münsterplatz-Nordseite als schickes Boutiquehotel mit Restaurant und Weinbar.
Das Restaurant hat eine unprätentiöse Ausstattung in angenehmen Grüntönen bekommen und die Theke in der Mitte des Gastraumes bietet Platz für ein geselliges Zusammensitzen und eine offene Kommunikation zwischen Gästen und Personal. Das neu gestaltete Kaminzimmer besticht durch eine Mischung aus Butzenscheiben und Sixties-Charme. Der Nebenraum bietet Platz für Gruppen-, Firmen- und Familienfeiern für bis zu 45 Personen. Zum "Rappen" gehört auch eine Freisitzfläche mit 120 Plätzen direkt auf dem Münsterplatz.
Die Hotelzimmer in den Stockwerken über dem Restaurant haben neue Bäder und einen neuen Zuschnitt bekommen. Die Ausstattung ist ein stilsicherer Mix aus Elementen der 60er Jahre und modernem Design. Der "Rappen" beherbergt 16 Zimmer, darunter drei Suiten, sowie ein Ferienapartment mit sieben Betten, insgesamt bequeme 40 Boxspringbetten. Aus den Fenstern oben bietet sich ein wunderbarer Blick auf das bunte Treiben des Münsterplatzes und das Münster.
Was steht auf der Speisekarte?
Auf der Karte stehen badische Klassiker wie Kalbstafelspitz oder Zwiebelrostbraten. Die Besonderheit des "Rappen" sind jedoch seine Steakspezialitäten vom deutschen Weiderind oder US-Beef aus dem 800-Grad-Oberhitzegrill. Gerade bei internationalen Gästen sind Steakgerichte sehr beliebt. In Freiburg gibt es hier eine Lücke im Angebot, die der "Rappen" schließen will. Und das Steakangebot ist auch eine Reminiszenz an die Hauseigentümer und deren Metzgertradition, so Schlegel.
Natürlich gibt es auch vegetarische Gerichte wie Spinat-Strudel mit getrockneten Tomaten und Walnüssen auf der Speisekarte. Der kleine Hunger kann mit badischen Tellergerichten von der Vesperkarte gestillt werden.
Wer sollte vorbeischauen?
Toni Schlegel und sein Team möchten das Haus am Münsterplatz wieder zu einem Wohlfühlort für Freiburger machen. Ein Ort der Gastlichkeit, an dem die Einheimischen mit Besuchern aus anderen Städten und Ländern ins Gespräch kommen können. Zudem bietet der Nebenraum des Restaurants genügend Platz, um wie in alten Zeiten wieder Familienfeste zu feiern.
Auch Weinliebhaber haben einen guten Grund in der Weinbar des "Rappen" vorbeizuschauen. Dort werden Weine von bekannten regionalen Namen wie Ziereisen, Fritz Waßmer, Walz, Staatsweingut Freiburg, Abril oder Fritz Keller serviert. Zusätzlich gibt es auch einige internationale Spitzenweine auf der Karte.
Was sollte man noch über das Hotel-Restaurant "Rappen" wissen.
Willy Kempter hatte anfangs der 60er-Jahre den "Rappen" auf einem Trümmergrundstück auf der komplett zerstörten Münsterplatz-Nordseite gebaut. Es war das erste Gebäude, das nach dem Luftangriff vom 27. November 1944 wieder errichtet wurde und galt lange Zeit als erste Adresse am Münsterplatz. Die Namenswahl geht wohl auf die Pferdeleidenschaft des Erbauers zurück. "Don Willy", wie der Metzgermeister genannt wurde, hat mit dem Aufbau der Großmetzgerei Emil Färber südbadische Wirtschaftsgeschichte geschrieben und das Freiburger Stadtbild geprägt.
Informationen zum Hotel und zum Restaurant sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter: http://hotel-rappen-freiburg.de/
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.