Das war's mit dem Urlaub

Eine Fantasiegeschichte.

Ricardo Blattmann und Carmelo Severino, Klasse 4b, Turnseeschule (Freiburg)
Fr, 23. Mär 2018
Zisch-Texte

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Fritzchen und seine Familie gewannen im Lotto eine Million Euro und wollten damit eine Reise nach Paris machen. Fritzchen freute sich schon sehr auf den Urlaub. Das Geld steckten sie in einen Wanderrucksack. In den Sommerferien sollte es losgehen. Fritzchen, sein kleiner Bruder Fritz und sein großer Bruder Fridolin konnten kaum schlafen, weil es ihre erste Reise war. Die Fahrt war lang und langweilig. Als sie endlich angekommen waren, sagte ihr Vater: "Jetzt gehen wir in den Vergnügungspark." Zur Sicherheit nahm der Vater den Rucksack mit. Der kleine Bruder Fritz quengelte den ganzen Weg, dass er den Rucksack mit dem Geld selber tragen wollte. Nach drei Seufzern gab der Vater nach und überreichte Fritz den Rucksack. Leider war Fritz so klein, dass der Rucksack am Boden schleifte. Als sie im Freizeitpark ankamen, verschafften sie sich erst einmal einen Überblick.

Sie hatten sehr viel Spaß im Freizeitpark. Nachdem sie alle Fahrgeschäfte gefahren waren, gingen sie zusammen in ein feines Restaurant. Dort aßen sie verschiedene Gerichte von der Nudelsuppe bis zum Eieromelett. Als sie bezahlen wollten, fragte die Mutter nach dem Rucksack mit dem Geld. Da sagte Fritz kleinlaut: " Ich habe ihn in der Geisterbahn liegen gelassen, weil er mir zu schwer wurde." Jetzt brauchten sie einen guten Plan, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen konnten. Fritzchens Stimme ertönte: "REEEEEEENNT!" Fridolin schnappte in letzter Sekunde sein Handy, der Vater den Autoschlüssel und Fritz sein Spielzeugauto. Alle rannten am Kellner vorbei und sprangen ins Auto. Das war's mit dem schönen Urlaub!

PDF-Version herunterladen Fehler melden