Klimawandel
"Das Wasser steht uns bis zum Hals"
Klimawandel und menschliches Verhalten führen auf den Philippinen zum Absinken ganzer Städte. In Teilen des Großraums Manila ist das Tempo besorgniserregend.
Mi, 23. Jul 2025, 22:00 Uhr
Ausland
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Wer zu Fuß durch Macabebe geht, fühlt sich seltsam riesig. Viele der Türen von Wohnhäusern sind lediglich schulterhoch, die Dächer liegen auch nur etwas höher. Fenster sehen auf den ersten Blick aus, als wären sie bodentief. Doch dass dies nicht mit Absicht so designt wurde, wird schnell klar: Im Inneren reichen Fensterbänke bis auf den Boden. Im beliebtesten Restaurant des Ortes liegt die Deckenhöhe bei knapp 1,90 Metern. Größere Gäste ducken sich beim Eintreten. Es scheint, als sei man unterwegs in einer Zwergenstadt. "Wenn’s das nur wäre!", seufzt Maria Nerissa Laguindanum, während sie durch ihren Heimatort führt, eine Straße entlang, die gespickt ist von auffallend kleinen Häusern. "Wären wir eine Zwergenstadt, wäre ja alles gerade groß genug für uns." ...