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Datensammler Telekom

Christian Rath
  • Mo, 26. Mai 2008
    Wirtschaft

Dass Daten gesammelt wurden scheint klar, aber wer hat den Auftrag dazu gegeben?.

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„Clipper“ und „Rheingold“ hießen die Spähoperationen, bei denen die Deutsche Telekom mehr als ein Jahr lang eigene Manager und Journalisten bespitzelt hat. Foto: DDP Foto: ddp

BONN. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" erhebt massive Vorwürfe gegen die Deutsche Telekom. Der Bonner Konzern habe Wirtschaftsjournalisten, Telekom-Manager und Aufsichtsräte des Unternehmens bespitzeln lassen, um eine undichte Stelle im Unternehmen zu finden. Der Kern des Skandals: Die Telekom ließ dabei wohl auch Verbindungsdaten von bestimmten Kunden auswerten, um herauszufinden, wer wann mit wem telefoniert hat. Die unbefugte Weitergabe solcher Verbindungsdaten ist strafbar.

Konkret geht es um die Jahre 2005 und 2006, als Kai-Uwe Ricke Vorstandschef war. Er galt als Zögerer, der sich im Vorstand und gegenüber dem Aufsichtsrat nicht richtig durchsetzen konnte. I
In den Fokus rückt auch der frühere ...

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