"Decken, Zelte, Nahrungsmittel und Arzneien werden benötigt"
BZ-INTERVIEW mit Ursula Breithaupt, die Kontakt zu lokalen Helfern im vom Zyklon zerstörten Myanmar hat / Verein aus Saarbrücken leitet Spenden weiter.
WALDKIRCH. Die Nachrichten über die verheerende Naturkatastrophe in Myanmar lassen auch die Menschen hier nicht unberührt. An den Grenzen warten die Helfer, die nicht ins Land und die so dringend gebrauchten Lebensmittel nicht selbst verteilen dürfen. Die Skepsis, ob die Spendengelder auch bei den Menschen ankommen, die alles verloren haben, ist groß. Dazu kommt, dass in Myanmar die Preise für Grundnahrungsmittel bis zu 100 Prozent angestiegen sind. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten, private Spendengelder bis vor Ort zu leiten. Ursula Breithaupt und Werner Schach kennen sie. Mit ihnen sprach unser Mitarbeiter Eberhard Weiß.
BZ: Frau Breithaupt, Sie waren vor einiger Zeit selbst in Myanmar, hatten viel Kontakt zu den Menschen, ließen sich nicht nur von der Schönheit des Landes beeindrucken, sondern ...