Dekan Peter Berg vor seinem Abschied aus Bad Säckingen: "Das Frauenpriestertum wäre aus der Bibel heraus möglich"
Nach 27 Jahren als Münsterpfarrer in Bad Säckingen verabschiedet sich Dekan Peter Berg in den Ruhestand. Im Interview spricht er darüber, wie er Priester wurde und warum er "das Städtle" liebt.
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BZ: Herr Berg, den Katholiken hängt der Ruf an, lebenslustig zu sein. Die Protestanten gelten eher als trocken. Entsprechen Sie dem Klischee des Katholiken?
(Lacht) Ich bin sicherlich ein lebenslustiger und genussfreudiger Mensch. Ob das allerdings katholisch ist, kann ich so nicht sagen. Ich denke da an den evangelischen Pfarrer von Bad Säckingen, Hans-Georg-Ulrichs. Er ist ja auch kein ganz ernster Mensch. Ich verstehe mich mit ihm sehr gut. In den pietistisch geprägten Regionen mag das etwas anders sein. Aber auch da kommt es immer auf den einzelnen Menschen an. Als Katholik bin ich natürlich gerne in der Fasnachtszeit dabei. In die ...